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Nico van de Burgt

PARTNERSCHAFT ATHLET

Nico van de Burgt

Im Jahr 2019 begann ich mit dem Paratriathlon im Leistungssport. Mein Ziel ist es nicht nur, an den Paralympischen Spielen in Paris 2024 teilzunehmen, sondern dort auch Gold zu gewinnen. Als Kind wurde ich mit einer körperlichen Behinderung geboren. Ich habe eine Muskelverkürzung von der Hüfte bis zu den Füßen. Beim Gehen ist das nicht so auffällig, aber beim Laufen sieht man es deutlich. Das liegt daran, dass meine Füße nach innen zeigen und ich meine Beine nicht richtig nach hinten schwingen kann. Das hat mich nie davon abgehalten, viel Sport zu treiben. Als Kind hatte ich Energie für zehn; ich machte gleichzeitig Judo, Turnen, Wasserball und Feldhockey. Paratriathlon und Leistungssport begannen als Scherz. Ein Freund, der Arzt ist, fragte mich Anfang 2018: „Nico, warum startest du nicht im Paratriathlon auf deinem Niveau? Du treibst doch schon so viel Sport und zeigst schöne Leistungen.“ Ich sagte, ich sei nicht behindert und sah anfangs nichts darin. Trotzdem nahm ich 2018 an einem Talenttag in Papendal teil, der gut verlief. Mein erstes internationales Rennen für das niederländische Paratriathlon-Team war 2019 in Yokohama, Japan, wo ich den ersten Platz belegte. Bei meinem zweiten Rennen in Montreal wurde ich Zweiter. Nach diesen zwei Rennen konnte ich meinen Status als Leistungssportler beim NOC*NSF beantragen. Seit 2019 bin ich Leistungssportler und tue alles, um zu den Paralympischen Spielen 2024 in Paris zu fahren und dort Gold zu gewinnen. Derzeit bin ich in der Paratriathlon-Weltrangliste in meiner Klasse PTS3 auf dem zweiten Platz.

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